In einer Welt, in der wir den Großteil unseres Lebens online verbringen, ist die Sicherheit persönlicher Daten von größter Bedeutung. Hacker und Cyberkriminelle können persönliche Daten, sie online finden, nutzen, um Zugang zu Ihren Konten zu erhalten. Zum Glück gibt es einfache Maßnahmen, die Sie unternehmen können, um Ihre digitale Privatsphäre zu schützen!
Tipps zum Schutz Ihrer digitalen Privatsphäre:
1. Beginnen Sie mit einem besseren Login
Mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort hat ein Cyberkrimineller die Schlüssel zu Ihrem Konto. Das ist alles, was er braucht. Das Erstellen stärkerer Benutzernamen und Passwörter kann dabei helfen, diese Schlüssel von Hackern fernzuhalten.
Der erste Schritt besteht darin, einen Benutzernamen zu erstellen, der nicht zu viele persönliche Informationen preisgibt, da Hacker sonst in der Lage sein könnten, sie zu erraten. Die Verwendung Ihres Vornamens und Ihres Geburtstags ist beispielsweise eine Information, die leicht auf Ihrem Facebook-Profil zu finden sein könnte. Erstellen Sie etwas, an das Sie sich erinnern können, das aber nicht zu persönlich ist.
Die Tatsache, dass das am häufigsten verwendete Passwort “Passwort” ist, ist im Hinblick auf den Datenschutz alarmierend. Sie können sich definitiv etwas einfallen lassen, das viel stärker ist als das! Vermeiden Sie es, Namen, Geburtsdaten oder gar Wörter zu verwenden. Versuchen Sie stattdessen eine Mischung aus Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung), Symbolen und Zahlen.
Es wird vorgeschlagen, eine Kombination aus mindestens 10 Zahlen, Sonderzeichen und Groß- und Kleinbuchstaben zu verwenden. Und verwenden Sie niemals persönliche, leicht zu erratende Informationen – wie Ihr Geburtsdatum oder den Namen Ihres Haustiers – als Ihr Passwort. Nach der Erstellung eines stärkeren Benutzernamens und Passworts kann die Verwendung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung Ihrem Konto einen zusätzlichen Schutz verleihen.
2. Verdoppeln Sie Ihren Schutz – verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung, auch 2FA genannt, fügt Ihren Konten eine zusätzliche Verteidigungsschicht hinzu. Anstatt sich nur auf ein Passwort zu verlassen, erfordert ein Konto mit Zwei-Faktor-Authentifizierung einen zusätzlichen Identitätsnachweis. Oft ist der erste Faktor Ihr Passwort, und der zweite Faktor verwendet eine Art physisches Gerät. Sie können sich beispielsweise mit Ihrem Passwort in Ihr Konto einloggen und müssen dann einen zusätzlichen Code eingeben, der per Textnachricht an Ihr Telefon geschickt wird. Mit der Kombination aus dem Passwort und dem von Ihrem Telefon gesendeten Text können Sie auf Ihr Konto zugreifen. Die Idee ist, dass Ihr Konto selbst dann sicher bleibt, wenn ein Hacker Ihr Passwort hat, da er den Code nicht von Ihrem Telefon bekommen kann. Dies ist nur ein Beispiel für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Andere Möglichkeiten für den zweiten Faktor können Fingerabdrücke, Gesichtserkennung, Karten oder Schlüsselanhänger sein.
3. Gehen Sie inkognito – surfen Sie privat
Privates Surfen oder der Inkognito-Modus ist eine Möglichkeit, sicherer im Internet zu surfen. Wenn Sie Ihren Webbrowser im privaten Modus verwenden, hindert dies andere daran, Ihren Surfverlauf zu verfolgen. Jeder Webbrowser nennt diesen Modus anders, aber die Idee dahinter ist, dass Sie privat im Web surfen können, ohne Spuren zu hinterlassen. Mit einem Klick zur Auswahl des Inkognito-Modus wird Ihre digitale Privatsphäre sicherer! Dies ist allerdings nur der erste Schritt zur Sicherung Ihres Webbrowsers. Die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network) oder anonymer Suchmaschinen kann ebenfalls helfen!
4. Sorgfältig teilen – Sichern Sie Ihre digitale Privatsphäre in den sozialen Netzwerken
Social-Media-Seiten sind zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, welche persönlichen Informationen Sie in Ihrem Profil zur Verfügung stellen. Hacker nutzen oft Social-Media-Seiten, um persönliche Informationen zu finden. Dies kann selbst dann geschehen, wenn jemand nicht in Ihrem sozialen Netzwerk bzw. Freundeskreis ist. Hacker sogar überzeugende gefälschte Konten erstellen, um Sie als Freund hinzuzufügen. In Ihren Social-Media-Profilen können Hacker viele persönliche Informationen wie Ihre Fotos, Ihre E-Mail-Adresse, Ihren Geburtstag, Ihre Telefonnummer, den Namen Ihrer Haustiere, oder sogar den Mädchennamen Ihrer Mutter finden. Diese Informationen könnten dann zur Beantwortung von Sicherheitsfragen verwendet werden, die Sie zum Zurücksetzen Ihres Passworts festgelegt haben.
Wenn Sie sich bewusst sind, was Sie mitteilen, können Sie sich leicht über die Risiken Ihrer digitalen Privatsphäre informieren!
Ziehen Sie in Betracht, bei der Einrichtung eines Kontos eine E-Mail ohne identifizierende Informationen zu verwenden und die Weitergabe persönlicher Daten, die von Hackern böswillig verwendet werden könnten, einzuschränken. Das soll nicht heißen, dass Sie die Nutzung Ihrer Social-Media-Konten vermeiden sollten, sondern nur, dass Sie bei Ihrer Nutzung mehr auf die Privatsphäre achten sollten.
5. Updates, updates, updates!
Stellen Sie sich dies vor: Sie sind gerade dabei, eine SMS zu senden und erhalten eine Nachricht, dass das neueste iOS-Update da ist. Sie ignorieren sie. Sie erhalten wieder die Update-Erinnerung. Sie ignorieren sie erneut. Es mag zwar bequemer erscheinen, das Update auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, aber dadurch könnte Ihr Gerät anfällig für Sicherheitsbedrohungen werden.
Indem Sie sicherstellen, dass die Betriebssysteme auf Ihrem Computer und Ihren Smartphones regelmäßig aktualisiert werden, können Sie sicherstellen, dass die neuesten Sicherheitsverbesserungen vorhanden sind. Dies ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Ihre Geräte auf dem neuesten Stand zu halten, da die Hersteller diese Updates häufig als Gelegenheit nutzen, um Sicherheitslücken zu beheben
Bei Spy-Fy Deutschland schätzen wir Ihre digitale Privatsphäre. Deshalb stellen wir premium Privacy Gadgets zum Schutz Ihrer Daten her, damit Sie sich wieder sicher in der digitalen Welt bewegen können.