Beschreibung
Wie lange dauert mein Versand & meine Lieferung?
Alle USB Kondom-Bestellungen werden mit Sendungsverfolgung von unseren Vertriebszentren in den USA, Deutschland und den Niederlanden versandt, je nachdem, wohin Ihre Bestellung geliefert wird. Weitere Informationen zum Versand und zu den voraussichtlichen Lieferzeiten finden Sie auf unserer Seite “Versand & Lieferung“.
Was ist ein USB Kondom?
Der Name, USB Kondom, ist sehr aussagekräftig und auch Programm. Wie bereits weiter oben erwähnt schützt es gegen ungewollte Zugriffe wie das Juice Jacking. Doch wie genau funktioniert das?
Ein USB Kondom ist im Prinzip ein USB-Adapter, bei welchem nicht alle Kontakte belegt sind. Nur die Stromkontakte sind durchgängig, für die Datenkontakte sind keine Gegenstücke vorhanden. Dadurch wird zwar der Strom übertragen, nicht aber die Datenströme.
Auf diese einfache Weise verhindert das USB Kondom den ungewollten Datenzugriff.
Juice Jacking
Viele von uns hängen so sehr an ihren Smartphones, dass es manchmal so aussieht, als seien sie schon ein Teil von uns geworden. Wenn bei Ihrem Smartphone langsam der Akku alle wird, beginnt die hektische Suche nach einer Auflademöglichkeit. Wenn Sie gerade unterwegs sind und wie so oft die Powerbank vergessen haben, scheint ein öffentlicher USB-Ladeanschluss der Glückstreffer zu sein. Wenn Sie jedoch diese USB-Ports verwenden, ohne Ihre Geräte angemessen zu schützen, können Ihre persönlichen Daten durch Juice Jacking gefährdet werden.
So können öffentliche Ladestationen oder andere PCs dazu genutzt werden, dass Schadsoftware auf das Handy oder Tablet aufgespielt wird, sobald man sein Gerät zum Laden ansteckt.
Was ist Juice Jacking?
Der Begriff “Juice Jacking” stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet die Manipulation von USB-Ladestationen durch Cyberkriminelle. Diese Ladestationen werden so verändert, dass, wenn ein Gerät über ein USB-Ladekabel an den USB-Anschluss angeschlossen wird, Malware an das Gerät gesendet und/oder persönliche Daten (wie persönliche Dateien, Fotos oder Passwörter) gestohlen werden. Diese Sicherheitsbedrohung kann mobile Geräte während des Ladevorgangs gefährden.
Kurze Geschichte des Juice Jacking
Nach Angaben des amerikanischen Sicherheitsgeheimdienstes wurde Juice Jacking erstmals 2011 auf der DefCon-Konferenz als öffentliche Bedrohung identifiziert. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Experiment durchgeführt, um Juice Jacking als Cyber-Sicherheitsbedrohung zu bewerten. Es wurde ein Kiosk bereitgestellt, an dem man sein Handy kostenlos aufladen konnte. Aber sobald man das Handy ansteckte, erschien eine Warnung auf dem Bildschirm. Dies machte deutlich, wie unauffällig diese Bedrohung für ahnungslose Personen sein konnte, die ihre Geräte aufladen wollten. Seit 2011 untersuchen Sicherheitsforscher Juice Jacking und haben tragfähige Beispiele für den Beweis des Konzepts gefunden. Einige dieser Beispiele haben gezeigt, dass Passwörter von Geräten gestohlen werden können oder dass Malware während des Aufladens auf das Telefon geladen werden kann.
Einige öffentliche Institutionen haben sich dafür entschieden, Warnungen vor Juice Jacking herauszugeben. Diese Warnungen haben Reisenden geraten, vorsichtig zu sein, wenn sie sich an öffentliche USB-Anschlüsse anschließen, und haben Ratschläge zum Schutz ihrer Geräte vor der Gefahr des Juice Jackings gegeben.
Es herrscht jedoch auch Kritik an diesen Warnungen. Tech Crunch hat zum Beispiel über die Diskrepanz zwischen den Drohwarnungen und den tatsächlichen Beweisen für Juice Jacking-Angriffe berichtet. Darüber hinaus fordern viele Smartphones die Benutzer auf, auszuwählen, ob sie Daten übertragen möchten, wenn sie an einen USB-Anschluss angeschlossen sind. Sicherheitsforscher haben auf die Kritik reagiert und die durchgeführten Proof-of-Concept-Experimente hervorgehoben, die zeigen, dass die Möglichkeit des Juice Jackings besteht. Trotz der Ungewissheit über den Grad der Bedrohung durch Juice Jacking folgt das Ergreifen von Vorsichtsmaßnahmen gegen diese Bedrohung der Logik, dass es besser ist, auf Nummer sicher zu gehen, insbesondere wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht. Glücklicherweise ist es relativ einfach, seine Geräte vor Juice Jacking zu schützen!
Wie schützt man sich for Juice Jacking?
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, sein Gerät vor Juice Jacking zu schützen:
- Verwendung eines reinen Ladegerätes/Datenblockierungs-USB-Kabels
- Verwendung eines USB-Kondoms/USB-Datenblockers
- Aufladen mit einer Powerbank
JuiceBack Datenblockierungskabel
Ein nur zum Laden geeignetes USB-Kabel ist eine neue Option zur Verhinderung von Juice Jacking. Im Wesentlichen eliminiert dieses Kabel die Möglichkeit der Datenübertragung, wenn Sie Ihr Handy anschließen. Stattdessen lässt es nur den Ladungsfluss zwischen dem Smartphone und der Ladestation zu und verhindert somit die Übertragung von Daten. Schauen Sie sich das JuiceBack-Datenblockierungskabel von Spy-Fy Deutschland an (Dieses Produkt wurde JuiceBack genannt, weil es speziell zum Schutz mobiler Geräte vor dem Juice Jacking entwickelt wurde).
USB-Datenblocker
Ein USB-Kondom bezieht sich auf einen Anschluss, den Sie am Ende Ihres Ladekabels anbringen können und der Ihr Kabel in ein Datenblockierungskabel verwandelt. Der provokante Name bezieht sich auf die Idee, dass das Hinzufügen des USB-Datenblockers zu einem regulären Ladekabel es den Geräten ermöglicht, sicherer aufzuladen. Dies ist ein praktisches und einfaches Gerät, das beim Aufladen von Geräten an öffentlichen USB-Ladestationen verwendet werden kann. Wie der Spy-Fy USB-Datenblocker
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