Vermeiden Sie diese 5 Fehler beim Datenschutz in sozialen Medien

Avoid making these 5 social media privacy mistakes

Schützen Sie Ihr Konto vor Hackerangriffen, indem Sie diese Fehler beim Datenschutz in sozialen Medien vermeiden. Soziale Medien ermöglichen es uns, uns auszudrücken. Wir können fast alles posten. Verbindungen herstellen. Verfolgen Sie das Leben anderer. In Verbindung bleiben. All diese großen Vorteile können jedoch auf Kosten unserer Privatsphäre gehen. Wenn Sie zu viel mit Fremden teilen oder sich mit ihnen anfreunden, könnten Sie jemandem die Möglichkeit geben, Ihre Identität zu stehlen oder sich in Ihr Konto zu hacken. Vermeiden Sie diese Fehler und schützen Sie Ihre Privatsphäre, während Sie gleichzeitig Ihre sozialen Medien genießen.

5 Fehler beim Datenschutz in sozialen Medien, die Sie vermeiden sollten:

  1. Ein Passwort für alles verwenden
  2. Fremde hinzufügen
  3. Übermäßiges Teilen
  4. Beantwortung skizzenhafter Quizfragen
  5. Kommentieren/Teilen von „Lücken ausfüllen“-Beiträgen

Fehler Nr. 1 beim Datenschutz in sozialen Medien: Mit einem Passwort alle beherrschen

Der Schutz Ihres Kontos beginnt mit der Verwendung eines sicheren Passworts. Viele Menschen tappen in die Falle und wählen ein Passwort, das sie sich leicht merken können. Darüber hinaus verwenden sie dieses Passwort für alle ihre Konten. Das ist ein großer Datenschutzfehler. Warum?

Wenn jemand Ihr Passwort bekommt, kann er sich plötzlich in alle Ihre Social-Media-Konten hacken. Dies könnte dazu führen, dass Sie für einige Zeit die Kontrolle über Ihre sozialen Medien verlieren, während Sie versuchen, das Problem zu beheben. Denken Sie außerdem an alle Websites und Apps, bei denen Sie sich mit Ihren Social-Media-Zugangsdaten anmelden. Nun könnte der Hacker versuchen, auch auf diese zuzugreifen. Im Wesentlichen haben Sie einem Hacker einen Schlüssel gegeben, der viele, viele Türen öffnen kann. Beheben Sie diesen Datenschutzfehler, indem Sie Ihre Passwörter ändern und stärkere Passwörter auswählen!

Social-Media-Datenschutz-Gandalf
Zitieren Sie Gandalf und sagen Sie Hackern: „Sie dürfen nicht passieren!“

Denken Sie daran, dass ein gutes Passwort nicht leicht zu erraten ist. Versuchen Sie daher, in Ihrem Passwort keine Namen, Wörter und Jahreszahlen zu verwenden. Verwenden Sie stattdessen eine Kombination aus Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung), Zahlen und Symbolen.

Datenschutzfehler Nr. 2 in sozialen Medien: Fremde hinzufügen

Manche Menschen leben gerne nach dem Sprichwort: Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht getroffen hat. Dies ist jedoch ein Fehler, wenn es um soziale Medien geht.

Digitale Privatsphäre
Nicht jeder ist der, für den er sich in den sozialen Medien ausgibt.

Fremde in sozialen Medien sind nicht immer die, für die sie zu sein scheinen. Wenn Sie einen Fremden auf Facebook hinzufügen, lassen Sie möglicherweise einen Hacker in Ihr soziales Netzwerk eindringen. Sobald sie in Ihrem Netzwerk sind, können sie Informationen über Sie erfahren, die es möglicherweise einfacher machen, Ihr Passwort zu erraten. Alternativ sind einige Fremde Katzenfischer, die Sie möglicherweise betrügen oder absichtlich in die Irre führen möchten. Obwohl es Spaß machen kann, online mit Fremden zu interagieren, beispielsweise in einer Gruppe in sozialen Medien, sollten Sie vermeiden, mit vielen Fremden in Kontakt zu treten. Wenn Sie einen Fremden hinzufügen, seien Sie vorsichtig und überprüfen Sie dessen Profil, um festzustellen, ob es Hinweise darauf gibt, dass es sich möglicherweise um ein Fake-Profil handelt.

Datenschutzfehler Nr. 3 in sozialen Medien: Übermäßiges Teilen

Menschen posten eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Inhalten in sozialen Medien. Ob Sie einen perfekten Brunch auf Instagram posten, einen wilden Abend per Snapchat chatten, ein Job-Update auf LinkedIn posten oder unsere neueste Meinung zu „The Bachelor“ twittern – in den sozialen Medien ist für alles und jedes etwas dabei. Aber nur weil Sie fast alles posten können (im Rahmen der Regeln für jede Plattform), heißt das nicht, dass Sie das auch tun sollten.

Social-Media-Datenschutz-Overshare
Brauchen Sie wirklich, dass die ganze Welt jede Ihrer Bewegungen verfolgt?

Übermäßiges Teilen kann Ihre Privatsphäre gefährden. Warum? Das übermäßige Teilen von Beiträgen kann Informationen enthalten, die für Identitätsdiebstahl, Betrug oder das Hacken Ihres Kontos nützlich sein könnten. Hier sind Beispiele für häufige Overshares, die Ihre Privatsphäre gefährden könnten:

  • Ein Bild mit einem Ausweis oder einer Bank-/Kreditkarte auf Instagram posten (dies könnte zu Identitätsdiebstahl führen!)
  • Veröffentlichen Sie einen Screenshot Ihrer Laufstrecke (dies könnte potenziellen Stalkern sagen, wo Sie laufen, wo Sie wahrscheinlich alleine sind und wann)
  • Geotagging Ihres Standorts bei Urlaubsbeiträgen
  • Das Posten von betrunkenen Fotos oder Partyvideos, die bei einer Hintergrundüberprüfung auftauchen könnten
  • Sie machen Ihren aktuellen Arbeitgeber versehentlich darauf aufmerksam, dass Sie auf der Suche nach einer neuen Stelle sind, indem Sie öffentlich darüber posten (anstatt eine privatere Suche durchzuführen).
  • Setzen Sie alle Ihre Beiträge auf öffentlich, damit jeder Ihre Social-Media-Aktivitäten sehen kann

Datenschutzfehler Nr. 4 in sozialen Medien: An Quizfragen teilnehmen

Eine Methode, mit der Betrüger möglicherweise an Ihre persönlichen Daten gelangen, sind Quizfragen. Diese Quizfragen mögen unwiderstehlich klingen, insbesondere für diejenigen unter uns, denen es langweilig ist, durch unsere Newsfeeds zu scrollen. Allerdings gehen einige dieser Tests auf Kosten Ihrer Privatsphäre.

Social-Media-Datenschutz-Quiz
Lohnt es sich wirklich, an einem skizzenhaften Quiz teilzunehmen, um herauszufinden, welcher Twilight-Schauspieler Ihr Seelenverwandter ist?

Seien Sie bei der Teilnahme an einem Quiz vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, eine Verbindung zu Ihrem Facebook-Konto herzustellen, und wenn Sie Informationen teilen müssen, um am Quiz teilnehmen zu können. Achten Sie außerdem auf Tests, bei denen Sie Ihre Ergebnisse nur erhalten, wenn Sie Details wie Ihre Telefonnummer oder E-Mail-Adresse angeben. Grundsätzlich gilt: Wenn es lückenhaft aussieht und verdächtig wirkt, ist es das Risiko wahrscheinlich nicht wert.

Datenschutzfehler Nr. 5 in sozialen Medien: Füllen Sie die leeren Beiträge aus

Ein letzter Fehler beim Datenschutz in den sozialen Medien besteht darin, diese viralen „Lückenfüller“-Beiträge zu kommentieren. Für alle, die es nicht kennen, könnten diese Beiträge etwa so aussehen:

„An alle Paare! Wie gut kennen Sie Ihren Ehepartner? Füllen Sie die Lücken mit Ihren Antworten aus und markieren Sie Ihren Ehepartner, um ihn zu sehen. 😉

Geburtstag:

Haustier aus der Kindheit:

Lieblingsfarbe:

Jubiläum:

Spitzname:

Lieblingsessen:

Hochschulsportmannschaft:

Kopieren Sie diesen Beitrag, fügen Sie ihn ein und teilen Sie ihn mit Ihren Freunden, um deren Antworten zu sehen!“

Alternativ gibt es manchmal auch ein Bild von etwas Sentimentalem, wie einem Haustier aus der Kindheit. Und eine Bitte, den Namen Ihres Kindheitshaustiers zu kommentieren.

Social-Media-Datenschutz-Kopieren und Einfügen
Vermeiden Sie die Versuchung, auf einen viralen Betrug hereinzufallen, egal wie verlockend er auch sein mag.

Solche Beiträge dienen dazu, Informationen über Einzelpersonen zu gewinnen. Teilweise, weil die in diesen Beiträgen gesammelten Informationen jemandem helfen könnten, Ihr Passwort oder Sicherheitsfragen zu erraten. Mit diesen Informationen könnte jemand versuchen, Ihre Identität zu stehlen oder sich in Ihr Konto zu hacken. Vermeiden Sie die Interaktion mit diesen Beiträgen und warnen Sie Freunde, die möglicherweise Opfer dieser viralen Trends geworden sind.

Bleiben Sie in der Welt der sozialen Medien auf der sicheren Seite und vermeiden Sie diese Datenschutzfehler.

Weiterlesen

What I learned when I downloaded my Instagram data
Swipe left on these Tinder privacy mistakes