So schützen Sie Ihre Privatsphäre bei der Arbeit von zu Hause aus

How to protect your privacy while working from home

Da Telearbeit während der COVID-19-Krise für viele Unternehmen zur neuen Norm geworden ist, mussten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen auf diese neue Realität einstellen. Bei solch einem deutlichen Wandel im Arbeitsumfeld gab es im Laufe der Zeit sicherlich einige Probleme mit der Privatsphäre. Es ist wichtig zu verstehen, wie Sie Ihre Privatsphäre bei der Arbeit von zu Hause aus schützen können, da Sie möglicherweise nicht nur Ihre Privatsphäre schützen. Wenn Sie mit sensiblen Daten wie persönlichen Daten von Kunden oder internen Unternehmensdokumenten arbeiten, ist der Einsatz intelligenter Datenschutzpraktiken für den Online-Datenschutz und die Online-Sicherheit von entscheidender Bedeutung.

So schützen Sie Ihre Privatsphäre bei der Arbeit von zu Hause aus

Es gibt 6 einfache Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Datenschutzpraktiken während der Fernarbeit zu verbessern.

1. Vermeiden Sie die Verwendung persönlicher Geräte für Remote-Arbeit

Schaffen Sie nach Möglichkeit eine Trennung zwischen Ihren persönlichen Geräten (wie Ihrem Smartphone und Computer) und Ihren Arbeitsgeräten. Die Verwendung von Arbeitsgeräten bietet eine Reihe von Datenschutzvorteilen. Beispielsweise ist auf Arbeitsgeräten möglicherweise bereits ausreichend Software zur Bekämpfung von Schadsoftware und Viren installiert. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass andere Personen in Ihrem Zuhause gelegentlich Ihre persönlichen Geräte nutzen. Wenn Sie beispielsweise an einem PC arbeiten, kann es sein, dass sich ein Familienmitglied gelegentlich anmeldet, um Videospiele zu spielen oder im Internet zu surfen. Wenn sie auf eine riskante Website klicken, könnten sie versehentlich eine Sicherheitslücke schaffen, die sensible Arbeitsdaten gefährdet.

von zu Hause aus arbeiten

Die Überwachung durch Ihren Arbeitgeber ist ein weiterer möglicher Grund dafür, dass ein Arbeitscomputer eine gute Idee sein könnte. Darüber hinaus ist dies besonders relevant, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Arbeitgeber Sie überwachen kann, wenn Sie nicht arbeiten. NPR berichtete kürzlich über einen zunehmenden Einsatz von Tracking-Software durch Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter überwachen möchten, während sie von zu Hause aus arbeiten.

Aus diesen Gründen lohnt es sich, Ihren Arbeitgeber zu fragen, ob es ein Arbeitsgerät gibt, das Sie während dieser Zeit der Fernarbeit zu Hause nutzen können.

2. Seien Sie vorsichtig mit Ihrem WLAN, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten

Vermeiden Sie die Nutzung von öffentlichem WLAN oder ungesicherten WLAN-Verbindungen, wenn Sie aus der Ferne arbeiten. Grundsätzlich kann die Verwendung einer ungesicherten WLAN-Verbindung die privaten Daten Ihres Unternehmens gefährden, wenn die Verbindung gefährdet ist. Eine einfache Möglichkeit, dies zu beheben, besteht darin, in ein gutes VPN zu investieren. Ihr Arbeitgeber ist möglicherweise bereit, sich zu beteiligen oder einen Vorschlag zu machen, welches VPN verwendet werden soll. Dies kann dazu beitragen, die Sicherheit Ihrer Daten bei der Arbeit von zu Hause aus zu gewährleisten.

Arbeiten Sie von zu Hause aus über WLAN

3. Achten Sie bei Videokonferenzen auf Ihre Umgebung

von zu Hause aus arbeiten

Egal, ob Sie an einem Zoom-Meeting, Microsoft Teams oder einem Skype-Anruf teilnehmen, achten Sie darauf, welche Bilder Ihren Kollegen und Freunden präsentiert werden. Manche Leute hinterlassen zum Beispiel gerne einen Zettel mit ihrem Passwort auf ihrem Schreibtisch. Wenn Sie mit jemandem per Video-Chat chatten, könnte dies Ihre Sicherheit gefährden. Überprüfen Sie außerdem, ob hinter Ihnen Bilder oder andere Dinge hängen, die Ihre persönlichen Daten gefährden könnten. Eine einfache Möglichkeit, dieses Datenschutzproblem zu vermeiden, ist die Verwendung eines virtuellen Hintergrunds. Alternativ können Sie eine Ecke Ihres Zimmers als Hintergrund festlegen. Achten Sie bei der Bildschirmfreigabe zusätzlich zu Ihrer physischen Umgebung auf Ihre geöffneten Tabs. Sie möchten nicht versehentlich vertrauliche Informationen oder etwas Unangemessenes weitergeben.

4. Nutzen Sie bessere Passwortpraktiken!

Dieser Rat steht in fast jedem praktischen Blog oder Artikel zum Thema Datenschutz. Denn es lohnt sich, es zu wiederholen! Das Erstellen stärkerer Passwörter ist eine einfache Möglichkeit, Ihre persönlichen Konten und Geräte zu schützen. Kurz gesagt: Ein sicheres Passwort sollte eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben (mit etwas Groß- und Kleinbuchstaben) und Symbolen enthalten. Zu einem sicheren Passwort gehören nicht: Namen, Daten oder Informationen, die in Ihren sozialen Medien leicht zu finden sind. Lesen Sie hier den Rat von Spy-Fy zum Thema „So erstellen Sie ein sicheres Passwort“.

5. Achten Sie bei der Arbeit von zu Hause aus auf COVID-19-Phishing-Versuche

Unter E-Mail-Phishing versteht man, wenn sich ein Betrüger als eine Organisation oder eine andere Einzelperson ausgibt, um Sie zu täuschen und an Informationen oder Geld zu gelangen. In letzter Zeit kam es zu einem Anstieg von Phishing-Versuchen im Zusammenhang mit COVID-19. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation haben sich Kriminelle bei jüngsten Phishing-Versuchen als WHO ausgegeben. Bei diesen Versuchen haben Cyberkriminelle möglicherweise versucht, Spenden zu erbitten. Im Wesentlichen jagen diese Kriminellen Einzelpersonen, die für einen guten Zweck spenden möchten, nur um die Spende stattdessen in ihre Taschen zu stecken. Seien Sie daher immer vorsichtig bei E-Mail-Anfragen für Spenden oder Geld.

Phishing-Versuche können auch dazu dienen, Sie dazu zu bringen, auf einen fehlerhaften Link zu klicken oder einen Anhang zu öffnen, der Malware auf Ihren Computer herunterladen soll. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, bei der Sie vermuten, dass es sich um einen Phishing-Versuch handelt, wenden Sie sich an den IT- oder Cybersicherheitsexperten Ihres Unternehmens. Zu den deutlichen Anzeichen für Phishing-Versuche gehören unbekannte Absender, Grammatikfehler oder häufige Rechtschreibfehler in der E-Mail.

6. Verwenden Sie eine Webcam-Abdeckung

Spy-Fy-Webcam-Abdeckung gedrückt

Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie vor Webcam-Hackern geschützt sind. Das Anbringen einer Webcam-Abdeckung an Ihrem Computer ist eine großartige Möglichkeit, neugierige Blicke und Peeping Toms davon abzuhalten, durch Ihre Kamera zu blicken. Webcam-Abdeckungen bieten eine sichere Lösung gegen Webcam-Spionage. Lesen Sie hier , warum Spy-Fy die Verwendung einer Webcam-Abdeckung für eine gute Idee hält. Indem Sie das Objektiv Ihrer Kamera blockieren, können Sie sicherstellen, dass Ihre Privatsphäre geschützt ist.

Die Arbeit von zu Hause aus wird möglicherweise von Dauer sein

Auch wenn COVID-19 mit Sicherheit vorübergehen wird, kann die Arbeit von zu Hause aus von Dauer sein! Daher ist es eine gute Idee, mit diesen Datenschutzpraktiken zu Hause zu beginnen! Es könnte sein, dass sich viele Unternehmen dafür entscheiden, flexible Arbeitsmöglichkeiten anzubieten. Da Remote-Arbeit für viele von uns möglicherweise die neue Norm ist, wird es Ihnen jetzt und später helfen, proaktiv beim Schutz Ihrer Privatsphäre zu sein!

Weiterlesen

What you need to know about RFID Payment Cards
Digital Privacy in America: 10 Key Takeaways