Ihr Smartphone weiß, wo Sie waren und wo Sie sind. Leider behält es diese Informationen nicht immer für sich. Die National Security Agency (NSA) hat eine wichtige Warnung an Smartphone-Benutzer herausgegeben ( die vollständige Warnung der NSA finden Sie hier ), damit diese sofort Maßnahmen ergreifen und die heimliche Standortverfolgung unterbinden. Hier erfahren Sie, was Sie wissen und tun müssen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Die neuste Bedrohung: Datenschutzverletzungen und Standortverfolgung
Durch jüngste Datenlecks, wie beispielsweise den Hack des Standortaggregators Gravy Analytics, wurden sensible Standortdaten von Millionen von Nutzern offengelegt. Diese Daten, die häufig aus beliebten Apps stammen, offenbaren genaue Bewegungsmuster und persönliche Verhaltensmuster. Beunruhigenderweise umfassen die offengelegten Informationen Besuche an sensiblen Orten wie Militärstützpunkten, Gesundheitseinrichtungen und Gotteshäusern.
Diese Daten stammen nicht direkt von Ihrem Telefon, sondern von Apps über einen Prozess namens Real-Time Bidding (RTB). Laut der Electronic Frontier Foundation (EFF) werden Ihre Daten durch RTB Tausenden von Werbetreibenden und Brokern zugänglich gemacht, was die Überwachung fördert und ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellt.
Apps, die kompromittiert werden könnten
Zu den Apps, denen vorgeworfen wird, den Standort von Benutzern zu verfolgen, gehören:
- Dating-Apps wie Tinder und Grindr
- Spiele wie Candy Crush und Subway Surfers
- Periodentracker und Fitness-Apps
- Beliebte Tools wie Microsoft 365 und Flightradar24
- Religiöse und VPN-Apps
Obwohl einige dieser Apps harmlos erscheinen, fordern sie häufig unnötige Berechtigungen an und stellen somit ein potenzielles Risiko für Ihre Privatsphäre dar.
Empfehlungen der NSA zum Standortschutz
Die NSA hat Schritte skizziert, die Sie unternehmen können, um die mit der Standortverfolgung verbundenen Risiken zu verringern:
1. App-Berechtigungen einschränken:
Erteilen Sie Apps nur die Berechtigungen, die sie unbedingt benötigen. Stellen Sie die Berechtigungen für Ortungsdienste auf „Während der Nutzung der App“ oder deaktivieren Sie sie ganz.
2. Werbe-Tracking deaktivieren:
- Für iPhone-Benutzer: Deaktivieren Sie unter „Datenschutz und Sicherheit“ die Einstellung „Tracking durch Apps zulassen“.
- Für Android-Benutzer: Setzen Sie Ihre Werbe-ID in den Geräteeinstellungen regelmäßig zurück oder löschen Sie sie.
3. Überprüfen Sie regelmäßig die App-Einstellungen:
Überprüfen Sie, welche Apps Zugriff auf Ihren Standort und andere vertrauliche Daten haben, und widerrufen Sie Berechtigungen, die unnötig erscheinen.
4. Deaktivieren Sie Ortungsdienste, wenn sie nicht benötigt werden:
Empfindliche Benutzer sollten erwägen, Mobilfunk- und WLAN-Funkgeräte auszuschalten und die Ortungsdienste bei Nichtgebrauch vollständig zu deaktivieren.
Das große Ganze
Neben Smartphones bergen auch andere Geräte wie Smartwatches, Fitnesstracker und IoT-Geräte Risiken bei der Standortverfolgung. Diese Geräte synchronisieren Daten mit der Cloud, wodurch bei kompromittierten Konten möglicherweise vertrauliche Informationen offengelegt werden.
Wie Spy-Fy helfen kann
Bei Spy-Fy verstehen wir die wachsenden Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Standortverfolgung. Unser Angebot an Datenschutz-Hardware, wie z. B. Datenschutz- iPhone-Hüllen mit Kameraabdeckungen, Faraday-Taschen für Laptops und signalblockierende Beutel, kann Ihnen helfen, die Kontrolle über Ihre persönlichen Daten zu behalten. Indem Sie unsere Lösungen gemäß den Empfehlungen der NSA verwenden, können Sie sich vor unerwünschter Überwachung schützen.
Übernehmen Sie noch heute die Kontrolle über Ihre Privatsphäre
Ihre Privatsphäre liegt in Ihren Händen. Überwachen Sie regelmäßig Ihre Geräteeinstellungen, schränken Sie App-Berechtigungen ein und verwenden Sie datenschutzorientierte Tools wie die von Spy-Fy, um Ihre Daten zu schützen. Kleine Änderungen können einen großen Unterschied machen, um sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Daten genau das bleiben – nämlich persönlich.